Heinrichsglück
- 25 Lager- und Produktionshallen von 50 qm bis 1000 qm mit flexibler Gestaltung der Mietflächen
- Büros, Atelierräume und Lofts, Tonstudios und Proberäume
- 45 Garagen
- 40 Park- und Stellplätze
- ca. 2.000 qm befestigte Frei- und Außenlagerflächen
- Sehr gut erreichbar, auch mit LKW
- Gute Verkehrsanbindung (5 km zur A45, Abfahrt Wilnsdorf-Neunkirchen)
- Direkt an der L722 zwischen Wilnsdorf-Wilden und Neunkirchen-Salchendorf
- Abgeschlossenes, beaufsichtigtes und kameraüberwachtes Gewerbegebiet
- GI-Gebiet außerhalb von Wohngebieten, keine Einschränkungen durch Lärmvorschriften oder Sonn- und Feiertagsruhe, o.ä.
Plan
- Flexible Gestaltung der Mietflächen in variabler Größenordnung.
- Gute Verkehrsanbindung (5 km zu A45, Abfahrt Wilnsdorf-Neunkirchen)
- Direkt an der L722 zwischen Wilnsdorf-Wilden und Neunkirchen-Salchendorf
- Abgeschlossenes Gewerbegebiet abseits von Wohngebieten, keine Einschränkungen durch Lärmvorschriften usw.
- Große Anzahl von Parkplätzen und Stellflächen
Temperatur
Geschichte
Der ursprüngliche Name des Geländes war „Stahlseifen“ (heute „Heinrichsglück“).
Die Grube Stahlseifen war eine der fünf Salchendorfer Gruben mit Schachtbetrieb und lag an der Verbindungsstraße zwischen Salchendorf und Wilden.
Ab dem 18. Jahrhundert wurde hier Erz abgebaut. Am 31. März 1827 verlieh das Preußische Oberbergamt das Recht auf den Abbau von Eisenerz.
In den 1830ern wurde mittels zwei Wasserrädern ein Kunstschacht angelegt. Aus diesem Schacht wurden knapp 20.000 t Eisenstein gefördert.
Die markscheiderische Darstellung von 1905 zeigt den Gang- und Stollenplan des Bergwerks bis zur damals erreichten 290m Sohle.
Der Name „Heinrichsglück“ kommt von dem in einem kleinen Seitental des oberen Gutenbachtals liegenden Grubengelände.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kaufte Heinrich Petri aus Neunkirchen die Mehrheit und nennt diese Grube „Heinrichsglück“.
1897 kaufte dann der Ruhrkonzern Phoenix beide Gruben Heinrichsglück und Stahlseifen und machte daraus die Gewerkschaft Heinrichsglück.
Eine Drahtseilbahn führte über den Hardtwald von Heinrichsglück zur Grube Stahlseifen.
Reste des Drahtseilkabel sind noch heute auf dem Gelände zu finden.
1907/08 erhielt die Grube Anschluss an die neu errichtete Talbahn der Freien Grunder Eisenbahn.
Vor dem Ersten Weltkrieg wurde auf der 310-m-Sohle ein 1400m langer Gang in Richtung Heinrichsglücker Grubenfeld angelegt.
Nachdem der Grubenbetrieb der Grube Heinrichsglück im Gutenbachtal schon um 1900 eingestellt wurde lief die Förderung auf Stahlseifen weiter.
Seit diesem Zeitpunkt wird das Grubengelände umgangssprachlich als „Heinrichsglück“ bezeichnet.
1934 lag die Förderung bei 80.000t Rohspat. 283 Belegschaftsmitglieder, darunter neun Angestellte (gesamt 85 über Tage), arbeiteten zum Schluss hier.
Die Röstung des Erzes fand bei den Tagesanlagen in zehn Röstöfen statt.
Das abgebaute Gangmittel Stahlseifen erreichte Mächtigkeiten von 5-11 m und bestand aus Spateisenstein, Pyrit und Bleierz sowie Baryt und Ullmannit.
Weitere Grubenfelder wie Stahlseifer Hoffnung sowie Stahlseifen I – IX dienten der Arrondierung des Grubenbesitzes.
Der Hauptschacht erreichte eine Tiefe von 600 m. Heute ist der Schacht mit Wasser gefüllt.
Stahlseifen wurde bis zum 31. Januar 1935 betrieben und dann der Grubenbetrieb eingestellt.
Insgesamt wurden auf Stahlseifen und Heinrichsglück 1,452 Mio. t Eisenerz gefördert.
Kopie eines Verhandlungprotokolls über die Betriebseinschränkung der Grube 1934. Im Folgejahr wurde der Betrieb dann vollständig eingestellt.
1937 wurde des Grubengelände vom Neunkirchener Fabrikanten Karl Roth erworben und hier die Firma „Heinrichsglück Fabriken für Eisen- und Metallverarbeitung“ gegründet.
Es wurden die Reste der alten Schachtanlagen abgerissen und verschrottet, die Betriebsgebäude umgebaut und durch Hallenneubauten erweitert.
Während des 2. Weltkriegs waren in 3 sogenannten „Reichsarbeitsdienstbaracken“ polnische und russische Kriegsgefangene untergebracht, die in der Produktion zum Arbeitsdienst eingesetzt wurden. Die Firma produzierte während des Krieges vorwiegend Eisen- und Metallkonstruktionen sowie Materialien und Maschinenteile für die Rüstungsindustrie.
Das Gelände blieb von Kriegsschäden verschont, die Firma Heinrichsglück musste aber nach 1945 einen Teil der Maschinen und Geräte als Reparationen abgeben.
In den Wirtschaftswunderjahren der 50iger und 60iger expandierte dann die Firma.
Zum erfolgreichsten Produkt entwickelten sich die Schweißdrehtische der Marke „Heinrichsglück“.
Weitere Produktionshallen wurden errichtet und das Betriebsgelände erweitert. Ende der 60iger Jahre waren stellenweise bis zu 140 Personen bei der
Firma „Heinrichsglück Fabrik für Eisen- und Metallverarbeitung beschäftigt.
In den 70iger Jahren wurden neue Produkte entwickelt, das Angebotsspektrum des Unternehmens erweitert und versucht verstärkt internationale Kunden zu gewinnen.
Steigende Konkurrenz und nicht optimale Produktionsbedingungen führten allerdings immer wieder zu Umsatz- und Ertragseinbußen.
Aufgrund sich verschlechternder Geschäfte musste 1980 dann der Geschäftsbetrieb der Maschinenfabrik endgültig eingestellt werden, Maschinen und Produktionsanlagen
wurden verwertet und das Gelände verkauft.
1983 wurde das Gelände von A&R Schäfer erworben, in den Folgejahren Zug um Zug renoviert und wird seitdem als vermietetes Gewerbegebiet genutzt.
- Wikipedia
- Alfred Henrichs: Aus Salchendorfs Vergangenheit, Druckerei Braun, Neunkirchen 1966
- Gerhard Schäfer: Die Talbahn im freien Grund, EK Verlag 1998
Büroräume
- 4 Büros, 1 Aufenthaltsraum/ Küche, Toilette
- Holzfußböden, 4 miteinander verbundene Büroräume
- Telefon / DSL 16.000
- Ausreichende Parkplätze vorhanden
- Die Räume sind bezugsfertig renoviert
Lagerflächen
- Lagerplatz befestigt und geschottert
- Fläche ca. 65 m x 30 m, gesamt ca. 2000 qm.
- Evtl. auch teilbar in kleinere Einheiten.
- Ideal als Abstell- und Lagerfläche für Gewerbe, Bauunternehmen, LKWs, o.ä.
Anfahrt
- 5 km zur Autobahn BAB 45 Abfahrt Wilnsdorf/Neunkirchen- Abfahrt Wilnsdorf (Nr. 23 Autohof)
- Richtung Neunkirchen
- durch den Ort Wilden hindurch
- nach dem Ortsausgangsschild Wilden liegt Heinrichsglück nach 800 m rechts an der L722
- Richtung Wilnsdorf / BAB 45
- Nach Ortsausgang Neunkirchen-Salchendorf nach 300 m links an der L722
Kontakt
Gewerbegebiet Heinrichsglück
Heinrichsglück 1
D-57290 Neunkirchen
Tel. 02735 5085
Fax 02735 5087
email: kontakt@heinrichsglueck.com
Impressum
Gewerbegebiet Heinrichsglück
Heinrichsglück 1
D-57290 Neunkirchen
Heinrichsglück 1
Tel. 02735 5085
Fax 02735 5087
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UST Ident. Nr. DE 126529841B
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